Und #StarkeFrauen haben bei Henkel Tradition: 1911, im Gründungsjahr des Weltfrauentags, wird Emmy Lüps, die Tochter des Firmengründers, im Alter von 27 Jahren persönlich haftende Gesellschafterin im väterlichen Unternehmen. Auch Schwarzkopf feiert unter der Leitung einer Frau, Martha Schwarzkopf, der Witwe des Unternehmensgründers, entscheidende Markenerfolge. Und heute? Da ist Dr. Simone Bagel-Trah, Mitglied der fünften Generation der Familie Henkel, die erste Frau an der Aufsichtsratspitze eines DAX 30-Unternehmens.
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1911: Emmy Lüps (geb. Henkel), Tochter des Firmengründers Fritz Henkel, wurde im Alter von 27 Jahren persönlich haftende Gesellschafterin im väterlichen Unternehmen. Emmy Lüps wirkte als Mitgesellschafterin und Mitglied im Aufsichtsrat (1934-1941) und Beirat (1938-1941) entscheidend an der Entwicklung des Werkes Henkel mit. Während des Ersten Weltkriegs leitete sie das „Vereinslazarett der Familie Henkel“, das auf dem Werksgelände in Holthausen zur Versorgung von verwundeten Soldaten eingerichtet worden war. 1941 starb Emmy Lüps im Alter von 57 Jahren.
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Während des Ersten Weltkriegs leitete sie das „Vereinslazarett der Familie Henkel“, das auf dem Werksgelände in Düsseldorf-Holthausen zur Versorgung von verwundeten Soldaten eingerichtet worden war. 1941 starb Emmy Lüps im Alter von 57 Jahren.
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1921: Martha Schwarzkopf, Ehefrau des Unternehmensgründers Hans Schwarzkopf, übernimmt nach seinem frühen Tod die Leitung der Firma. Während ihrer Zeit in führenden Positionen des Familienunternehmens kommen Markenerfolge wie Schauma, Gliss Kur und Taft auf den Markt. 1957 stirbt Martha Schwarzkopf mit 82 Jahren.
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1964: Henkel beschäftigte schon früh gut ausgebildete Frauen in der chemischen Forschung und Entwicklung. Maßgeblich wurde auch auf die Ausbildung von jungen Frauen in einer früheren klassischen Männerdomäne gesetzt. Auf unseren Bildern sind zu sehen: 1. Gerti Brickmann, die eine Ausbildung zur Chemo-Technikerin absolviert, ist unter anderem mit der Analyse von Carboxymethylzellulose (CMC, allgemeinsprachlich als Relatin bezeichnet) betraut. CMC oder Relatin ist seit 1935 bei Henkel im Einsatz und wurde erstmals im Klebstoffwerk hergestellt. Relatin ist Bestandteil von Tapetenkleistern, Klebstoffen und auch Waschmitteln. Gerti Brickmann trägt mit ihrer genauen Analyse des Relatins zu einer erfolgreichen Produktion eines Grundstoffes bei, der von Henkel 1964 in über 50 Länder auf der Welt verkauft und eingesetzt wird.
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2. Elke Möritz ist als Textilingenieurin in der Forschung und Entwicklung von Wasch- und Reinigungsmitteln tätig. Sie analysiert die Eigenschaften von Textilfasern und ihre Rezeption von Waschmitteln und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Perfektionierung der Henkel-Produkte.
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3. Evelin Wildemann: Die Diplom-Chemikerin ist mehr als 22 Jahre bei Henkel in Düsseldorf-Holthausen tätig. Zuerst arbeitet Evelin Wildemann als Leiterin des Papiertechnischen Laboratoriums. Seit 1972 ist sie Leiterin der Dokumentation innerhalb des Zentralressorts Forschung und Entwicklung und maßgeblich an verschiedenen Forschungsvorhaben von Henkel beteiligt.
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1972: Die Henkel-Mitarbeiterin Angela Schultz setzt sich ehrenamtlich für die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ein. Schultz, die als Dolmetscherin für Englisch und Französisch in der Stabsstelle Unternehmensplanung und Entwicklung in Düsseldorf-Holthausen tätig ist, engagiert sich in der Gruppe 101 von Amnesty in Düsseldorf. Sie hilft in ihrer Freizeit Gefangenen, die wegen ihrer politischen oder religiösen Überzeugung inhaftiert wurden. Ihre umfangreiche freiwillige Arbeit umfasst aufwändige Korrespondenzen und Recherchen, um den Inhaftierten die Haft zu erleichtern.
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2009: Simone Bagel-Trah, Mitglied der fünften Generation der Familie Henkel und Ur-Ur-Enkelin des Firmengründers Fritz Henkel sen., wird als Nachfolgerin von Dipl.-Ing. Albrecht Woeste zur Vorsitzenden im Gesellschafterausschuss und Aufsichtsrat gewählt. Sie ist (bis heute) die erste Frau an der Aufsichtsrats-Spitze eines DAX 30-Unternehmens. Die promovierte Biologin wird 2015 zur Familienunternehmerin des Jahres gewählt.
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2011: Kathrin Menges wird in den Vorstand der Henkel AG & Co. KGaA berufen und ist für den Unternehmensbereich Personal zuständig – in einer Zeit, in der weniger als zehn Prozent der Vorstandsmitglieder eines DAX 30-Unternehmens Frauen sind. Kathrin Menges ist seit 1999 bei Henkel tätig.
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2018: Ágnes Fábián, seit 2011 President Henkel Ungarn, wird erneut von der ungarischen Ausgabe des Forbes Magazins als eine der einflussreichsten Geschäftsfrauen in Ungarn ausgezeichnet. Sie belegt den dritten Platz und wird zum vierten Mal in Folge geehrt. Ágnes Fábián arbeitet seit 1996 für Henkel.
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2019: Zum zweiten Mal in Folge wurde Nina Dombrowska, President Henkel Ukraine, unter die 100 erfolgreichsten Frauen der Ukraine gewählt. Das Ranking, das jedes Jahr am 8. März von dem Magazin Novoye Vremya veröffentlicht wird, ermittelt die erfolgreichsten Frauen des Landes in Politik, Regierung, Wirtschaft, Kultur und Sport. Dombrowska wurde 2017 Präsident von Henkel Ukraine.
1911: Emmy Lüps (geb. Henkel), Tochter des Firmengründers Fritz Henkel, wurde im Alter von 27 Jahren persönlich haftende Gesellschafterin im väterlichen Unternehmen. Emmy Lüps wirkte als Mitgesellschafterin und Mitglied im Aufsichtsrat (1934-1941) und Beirat (1938-1941) entscheidend an der Entwicklung des Werkes Henkel mit. Während des Ersten Weltkriegs leitete sie das „Vereinslazarett der Familie Henkel“, das auf dem Werksgelände in Holthausen zur Versorgung von verwundeten Soldaten eingerichtet worden war. 1941 starb Emmy Lüps im Alter von 57 Jahren.
Während des Ersten Weltkriegs leitete sie das „Vereinslazarett der Familie Henkel“, das auf dem Werksgelände in Düsseldorf-Holthausen zur Versorgung von verwundeten Soldaten eingerichtet worden war. 1941 starb Emmy Lüps im Alter von 57 Jahren.
1921: Martha Schwarzkopf, Ehefrau des Unternehmensgründers Hans Schwarzkopf, übernimmt nach seinem frühen Tod die Leitung der Firma. Während ihrer Zeit in führenden Positionen des Familienunternehmens kommen Markenerfolge wie Schauma, Gliss Kur und Taft auf den Markt. 1957 stirbt Martha Schwarzkopf mit 82 Jahren.
1964: Henkel beschäftigte schon früh gut ausgebildete Frauen in der chemischen Forschung und Entwicklung. Maßgeblich wurde auch auf die Ausbildung von jungen Frauen in einer früheren klassischen Männerdomäne gesetzt. Auf unseren Bildern sind zu sehen: 1. Gerti Brickmann, die eine Ausbildung zur Chemo-Technikerin absolviert, ist unter anderem mit der Analyse von Carboxymethylzellulose (CMC, allgemeinsprachlich als Relatin bezeichnet) betraut. CMC oder Relatin ist seit 1935 bei Henkel im Einsatz und wurde erstmals im Klebstoffwerk hergestellt. Relatin ist Bestandteil von Tapetenkleistern, Klebstoffen und auch Waschmitteln. Gerti Brickmann trägt mit ihrer genauen Analyse des Relatins zu einer erfolgreichen Produktion eines Grundstoffes bei, der von Henkel 1964 in über 50 Länder auf der Welt verkauft und eingesetzt wird.
2. Elke Möritz ist als Textilingenieurin in der Forschung und Entwicklung von Wasch- und Reinigungsmitteln tätig. Sie analysiert die Eigenschaften von Textilfasern und ihre Rezeption von Waschmitteln und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Perfektionierung der Henkel-Produkte.
3. Evelin Wildemann: Die Diplom-Chemikerin ist mehr als 22 Jahre bei Henkel in Düsseldorf-Holthausen tätig. Zuerst arbeitet Evelin Wildemann als Leiterin des Papiertechnischen Laboratoriums. Seit 1972 ist sie Leiterin der Dokumentation innerhalb des Zentralressorts Forschung und Entwicklung und maßgeblich an verschiedenen Forschungsvorhaben von Henkel beteiligt.
1972: Die Henkel-Mitarbeiterin Angela Schultz setzt sich ehrenamtlich für die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ein. Schultz, die als Dolmetscherin für Englisch und Französisch in der Stabsstelle Unternehmensplanung und Entwicklung in Düsseldorf-Holthausen tätig ist, engagiert sich in der Gruppe 101 von Amnesty in Düsseldorf. Sie hilft in ihrer Freizeit Gefangenen, die wegen ihrer politischen oder religiösen Überzeugung inhaftiert wurden. Ihre umfangreiche freiwillige Arbeit umfasst aufwändige Korrespondenzen und Recherchen, um den Inhaftierten die Haft zu erleichtern.
2009: Simone Bagel-Trah, Mitglied der fünften Generation der Familie Henkel und Ur-Ur-Enkelin des Firmengründers Fritz Henkel sen., wird als Nachfolgerin von Dipl.-Ing. Albrecht Woeste zur Vorsitzenden im Gesellschafterausschuss und Aufsichtsrat gewählt. Sie ist (bis heute) die erste Frau an der Aufsichtsrats-Spitze eines DAX 30-Unternehmens. Die promovierte Biologin wird 2015 zur Familienunternehmerin des Jahres gewählt.
2011: Kathrin Menges wird in den Vorstand der Henkel AG & Co. KGaA berufen und ist für den Unternehmensbereich Personal zuständig – in einer Zeit, in der weniger als zehn Prozent der Vorstandsmitglieder eines DAX 30-Unternehmens Frauen sind. Kathrin Menges ist seit 1999 bei Henkel tätig.
2018: Ágnes Fábián, seit 2011 President Henkel Ungarn, wird erneut von der ungarischen Ausgabe des Forbes Magazins als eine der einflussreichsten Geschäftsfrauen in Ungarn ausgezeichnet. Sie belegt den dritten Platz und wird zum vierten Mal in Folge geehrt. Ágnes Fábián arbeitet seit 1996 für Henkel.
2019: Zum zweiten Mal in Folge wurde Nina Dombrowska, President Henkel Ukraine, unter die 100 erfolgreichsten Frauen der Ukraine gewählt. Das Ranking, das jedes Jahr am 8. März von dem Magazin Novoye Vremya veröffentlicht wird, ermittelt die erfolgreichsten Frauen des Landes in Politik, Regierung, Wirtschaft, Kultur und Sport. Dombrowska wurde 2017 Präsident von Henkel Ukraine.
Erfolg durch Vielfalt
All diese Frauen stehen stellvertretend für viele großartige Persönlichkeiten bei Henkel. Ihre Geschichten zeigen, was unser Unternehmen ausmacht: die Vielfalt und das Engagement unserer Mitarbeiter. Dieses möchten wir mit unserer Serie feiern. Denn wir wissen: Starke Frauen machen unser Unternehmen stark!