Das kennst du bestimmt auch: Du hast etwas mit den Fingern gegessen, und die sind danach ganz klebrig. Oder du hast mitgeholfen Kuchen zu backen, und die Rührschüssel lässt sich nur ganz schlecht sauber machen, weil der Teig darin so festklebt. Was steckt dahinter? Und könnte man aus den Sachen vielleicht einen Kleber machen? Probiere es aus.
Klebrige Finger? Woher kommt das?
Du brauchst
- Eine Reihe von Stoffen, die du untersuchen kannst:
- Zucker
- Backpulver
- Speisestärke
- Kochsalz
- Glasschälchen
- Teelöffel zum Umrühren
So geht’s
Für Schlaumeier:
Kleber und Backzutaten – was haben sie miteinander zu tun?
Antwort
Jeder, der einmal Kuchen gebacken hat, weiß, dass der rohe Kuchenteig ganz schön klebrig ist. Kuchenteig enthält neben Eiern und Milch auch Mehl und Zucker. Ein Hauptbestandteil von Mehl ist Stärke.
Unser Experiment zeigt, dass man Wasser und Stärke zu einem zähen Brei vermischen kann. Der Stärkebrei an sich ist zwar noch kein Klebstoff, aber wenn man ihn erhitzt, erhält man einen einfachen Papierkleber. Und auch Zuckerwasser ist eine sehr klebrige Flüssigkeit.
Also: Stärke und Zucker nicht nur Backzutaten, sondern eignen sich auch als natürliche Rohstoffe für Kleber.