Was bewirkt eine Creme auf der Haut?

plastisches Modell eines Hautquerschnitts

Kennst du das auch? Im Sommer schwitzt du. Im Winter wird die Haut in der Heizungsluft oder auch draußen in der Kälte manchmal trocken und spannt. Anscheinend verlierst du also über die Haut Feuchtigkeit. Dagegen hilft eine fettige Hautcreme. Warum? Wie wirkt die Creme auf der Haut?

Bevor du anfängst

1. Sage deinen Eltern Bescheid und besprich den Versuch vorher mit ihnen.
2. Iss und trinke nichts an deinem Arbeitsplatz.
3. Wasche deine Hände vorher und nachher gründlich.
4. Geh sorgsam und vorsichtig mit den Materialien um.

Warnsymbol und Forscherweltcharakter schüttet pinke Flüssigkeit in Erlenmeyerkolben

zwei Gefrierbeutel, zwei Haargummis und eine offene Cremedose

Du brauchst

Zwei Gefrierbeutel
Zwei Haargummis
Eine Fettcreme

Am besten gelingt das Experiment, wenn du es mit jemandem zusammen machst.

So geht’s

1. Hände waschen

Wasche zunächst beide Hände gründlich mit Seife und trockne sie anschließend sorgfältig. Stülpe dir je ein Haargummi über deine beiden Handgelenke.

Nahaufnahme von zwei Händen, die in Gefriertüten stecken

2. Eine Hand eincremen, beide in Tüten stecken

Creme jetzt eine deiner Hände sorgfältig mit der Fettcreme ein. Am besten lässt du dir dabei von jemanden helfen. Die andere Hand soll möglichst wenig, besser keine Creme abgekommen. Stülpe vorsichtig über jede Hand einen Gefrierbeutel. Die Beutel sollten deine Haut so wenig wie möglich berühren. Dichte die Beutel mit Hilfe der Haargummis an den Handgelenken ab.

3. Beobachten

Beobachte jetzt 5 Minuten lang, was mit deinen Händen und auch mit dem Gefrierbeutel passiert. Kannst du Unterschiede beobachten? Welche Hand schwitzt mehr? Gibt es Unterschiede zwischen Kinderhänden und den Händen von Erwachsenen? Probiere es aus.