Hast du schon einmal gesehen, dass sich an den Wasserhähnen im Bad oder in der Küche weiße Flecken bilden? Die kommen von Mineralien, die im Leitungswasser gelöst sind. Wenn das Wasser verdampft, bleiben die Mineralien zurück. Man spricht auch von Kalkflecken sowie kalkhaltigem oder hartem Wasser. Wasser mit wenig Kalk nennt man weiches Wasser. Sogenanntes destilliertes Wasser enthält gar keinen Kalk oder andere Mineralien.
Hartes Wasser, weiches Wasser? Spielt das eine Rolle?
Kalkflecken sind nur eine Folge von hartem Wasser. Die Wasserhärte beeinflusst auch jeden Waschvorgang – ob es um das Wäschewaschen geht, Geschirrspülen oder das Haarewaschen. Das liegt daran, dass der Kalk im Wasser mit den waschaktiven Substanzen, den Tensiden reagiert. Das wird auch am Schaum sichtbar: je härter das Wasser, desto weniger Schaum.
Wir untersuchen das mit einem einfachen Experiment.
Du brauchst
- Leere Plastikflaschen
- Leitungswasser
- Destilliertes Wasser*
- Messbecher
- Stilles, kalziumhaltiges Wasser – am besten geht es mit „Heilwasser“*
- Ein Teelöffel voll Geschirrspülmittel oder Shampoo
* aus dem Supermarkt
So geht’s